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Thema: [G] Die Blue Hill Ranch Sa Aug 21, 2010 1:33 pm
Die Blue Hill Ranch
Die Blue Hill Ranch hilft den Pferden, bei denen Tierärzte und Besitzer versagen.. Die wild, unzähmbar und ungestüm sind.. Einst war die Ranch ein bekanntes Quarterhorse-Gestüt, doch seit dem Tod des ehemaligen Besitzers ist sie eine Art "Therapiezentrum" für geschundene Pferdeseelen. Mit sanften Methoden wird den Pferden das Vertrauen zurückgegeben und sie lernen, sich wieder mit unterschiedlichen Dingen auseinanderzusetzen, vor denen sie eigentlich Angst haben......
Die Ranch: (Zoo Tycoon) Und hier gibts noch eine aktuelle Übersicht mit allen Pferden auf der Ranch, damit ihr nicht immer wieder alles 10mal lesen müsst ;)
Die 'kranken' Pferde:
Name: Stormy Cloude Problem: ?? Alter: 7 Aussehen: Fuchs mit schmaler Blesse Besitzer: Mr. Jess Rasse: Tennessee-Walking-Horse Geschlecht: Stute
Name: Jaspego Problem: Jaspego wäre beinahe in einem Fluss ertrunken, als er auf einem Ausritt auf dem Ufer eines Flusses abgestürzt ist, seitdem hat er panische Angst vor Wasser. Alter: 9 Aussehen: Braunschecke mit kurzer, schwarzer Mähne Besitzer: Mrs. Tide Rasse: Paint Horse Geschlecht: Hengst
Name: Yankee Problem: ?? Alter: 7 Aussehen: Rotbraun mit 4 weißen Beinen und einem kleinen Stern auf der Stirn Besitzer: Mr. Dan Rasse: Quarter Horse Geschlecht: Wallach
Name: Mahair Problem: Sie hat viele Jahre nur auf der Koppel gestanden und wurde von den Menschen völlig missachtet. Seitdem hat sie richtig Angst vor ihnen und ist sehr schreckhaft. Alter: 9 Aussehen: Rappe, ganz ohne Abzeichen Besitzer: Mrs. Smith Rasse: Quarter Horse Geschlecht: Stute
Lautes Pferdegewieher kündigte die Ankunft eines neuen Pferdes an. Mittlerweile gab es auf der Ranch drei Pferde, die Hilfe benötigten, mit dem Neuen waren es vier. Als Sam Taylor, der Besitzer der Blue Hill Ranch, das Wiehern und die Motorgeräusche die sich der Ranch näherten wahrnahm, legte er seine Arbeit zu Seite und stand auf. Er war dabei, die Abrechnungen für diesen Monat zu machen. Futter, gelegentlich Tierarzt und Schmied, das ging ganz schön ins Geld. Zügig verließ er sein Büro und ging auf den Landrover zu, der in der Einfahrt geparkt hatte. Aus dem Wagen stieg ein kräftiger Mann, der Lederchaps und einen Cowboyhut trug. "Hi Stan", begrüßte er den Mann. "Gab es schon beim Verladen Probleme?" Stan war einer der Männer, die sich um die Pferde-Therapie kümmerten. "Hi. Ja, deshalb musste ich zu Mr. Dan fahren, er hat sein Pferd gar nicht erst von der Koppel geholt..", antwortete er und stieg aus dem Auto. Langsam und sehr vorsichtig öffneten die Beiden zusammen die Klappe des Trailers und Sam ging vorsichtig hinein. Auch er konnte Pferde therapieren, er hatte eine Gabe, dass die pferde schnell zu ihm Vertrauen fassten, auch wenn das in dem Trailer im Moment kaum möglich war. "Good boy", sagte er ruhig und löste den Strick des Pferdes. Es war ein Wallach, etwa sieben Jahre alt, ein Quarterhorse, sein Fell war rotbraun, er hatte vier weiße Beine und einen kleinen Stern auf der Stirn. "Er heißt Yankee", sagte Stan von draußen. Yankee riss den Kopf hoch als Sam ihn losbinden wollte und stieß ein grelles Wiehern aus. "Heey", sagte Sam ruhig und verließ den Trailer. "Fahr den Wagen direkt ans Gatter, der braucht noch eine Weile", bat er und öfnete das Gatter zur großen Weide. Die Ranch besaß mehrere Weiden, da sich die meisten Pferde bei ihrer Ankunft nicht sofort vertrugen. So konnte man sie langsam zusammenführen. Eigentlich waren momentan auch nur zwei Pferde draußen, ein braun-weißer Paint Horse Hengst und eine Quarterhorse Rappstute. Das dritte Pferd, eine Tennessee-Walker Stute, konnte wegen ihres Zustandes nicht draußen bleiben. Langsam rangierte Stan den Wagen ans Gatter, wo Sam erneut den Trailer betrat und es diesmal schaffte, den Wallach loszubinden. Er achtete noch darauf, dass er den Trailer nicht zu stürmisch verließ, im gehen zog er ihm das Halfter vom Kopf und entließ ihn auf die Weide. Im Renngalopp stürmte Yankee davon. Stan schloss das Gatter und seufzte. "Er wurde schlecht behandelt, sein Leben lang. Jetzt hat Mr. Dan ihn aus Mitleid gekauft und wollte ihm helfen, aber er hat es nicht geschafft, körperlich ist Yankee völlig gesund..", meinte er zu Sam. "Wir bekommen ihn schon wieder hin, aber er braucht eben seine Zeit..", beruhigt er Stan. "Jetzt lassen wir ihn erst mal eine Weile alleine, damit er sich vom Transport erholt und ein bisschen zur Ruhe kommt. Und ich muss nachher noch mit Jaspego arbeiten" Jaspego war der Paint Horse Hengst, der auf der Koppel stand. Er wäre beinahe in einem Fluss ertrunken und hatte seitdem panische Angst, ins Wasser zu gehen. Sam holte sich eines der 'normalen' Pferde, von denen es insgesamt vier gab und sattelte es. Die Palominostute Jane. Sam saß auf und ritt in auf Jaspegos Weide. Das Gelände war so groß, dass man reiten musste, um die Pferde einzufangen, sonst musste man etwa eine halbe Stunde laufen. "Hey!", trieb er Jane an, die sofort angaloppierte. Schnell war Jaspego erreicht und Sam warf ihm das Lasso über den Hals. Diese Methode Pferde einzufangn hatte sich bewährt, auch wenn man den Paint Horse Hengst locker auch mit einem Halfter hätte einfangen können. Man musste nicht absteigen und konnte sogar die wildesten Pferde einfangen, ohne sich in Lebensgefahr zu begeben....
Zuletzt von Ina Zentauri am Mo Okt 04, 2010 7:23 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Isi
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Thema: Re: [G] Die Blue Hill Ranch Sa Aug 21, 2010 3:55 pm
Uhuuu Schreib weiter *besessen ist*
Ina Zentauri
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Thema: Re: [G] Die Blue Hill Ranch Sa Aug 21, 2010 4:22 pm
Jaa, mach ich^^
..."Hi Jaspego", sagte Sam zu dem Hengst und ritt wieder an. Der Schecke folgte ihm bereitwillig und trabte flott vorwärts. Schnell band Sam Jane an und führte Jaspego erst mal in den Roundpen, damit er sich noch vor der Arbeit ein bisschen austoben konnte. Dann sattelte er seine Stute ab und führte sie auf die Koppel, zu den anderen 'normalen' Pferden, die sie mit freudigem Wiehern empfingen. Jaspego trabte ein paar Runden im Roundpen, dann blieb er stehen und schaute neugierig vor sich hin. "So, komm mein Hübscher", sagte Sam und legte dem Hengst ein Halfter an. Eigentlich war das Pferd ja völlig normal, doch wenn man auch nur in die Nähe von Wasser kam, drehte er durch. Lediglich gegen sein Trinkwasser hatte er nichts, aber wenn er ins Wasser sollte, gab es Probleme. Die Sache mit dem Wasser konnte man ja schlecht im Roundpen trainieren, also sollte der Hengst auf eine der Weiden, durch die der Bach floss. Das Wasser war nicht tief und auch nicht wild, aber er glitzerte und bewegte sich. Als Jaspego den Bach sah, klappten seine Ohren beunruhigt nach hinten, er nahm seinen Kopf hoch und verspannte sich. "Good Boy", sagte Sam mit ruhiger Stimme, woraufhin das Pferd sich kurz entspannte, aber als es noch näher an den Bach geführt wurde, drehte es völlig durch. Mit einem schrillen Wiehern stieg der Hengst und keilte aus. Hätte Sam den Führstrick nicht im letzten Moment losgelassen, hätte der wütende Hengst ihm wohl die ganze Hand aufgeschürft. Mit riesiegen Galoppsprüngen schoss er in die andee Richtung davon und buckelte wie wild. Sein Gewieher hatte die Stute Mahair erschreckt, eine Quarterhorse-Rappstute, mit der Stan gerade trainiert hatte. So viel zum Thema Join-up. "Heey ruhig meine schöne", sagte Sam, aber die STute ließ sich nicht mehr wirklich beruhigen, also brachte Stan sie seufzend auf die Weide zurück, dann ging er zu der Koppel, wo Sam mit Jsapego trainierte. "Was war das denn? Er hat Mahair verschreckt, jetzt konnte ich das Training für heute vergessen", sagte er leicht genervt. Dabei hatte das Training heute so gut angefangen. Die Stute Mahair war viele Jahre nur auf der Koppel gestanden und war jetzt weder reit-noch berührbar. Sie machte immer Ärger, sobald ein Mensch sie berührte. Er konnte direkt neben ihr stehen, das war egal. Aber wenn er sie streicheln wollte oder so... Sie hatte einfach kein Vertrauen in Menschenhände. "Sorry, ich wollte das nicht", rief Sam herüber und lief zu STan. "Kannst du mir Chester satteln? Sonst bekomme ich ihn hier nicht mal bis zum Wasser.. Und ich brauche ein Lasso" "Klar, kein Problem", sagte Stan seufzend. Zum Glück war er nicht nachtragend. Schnell sattelte er den Schimmelwallach und führte ihn zu Jaspego und Sam auf die Weide. Sam bedankte sich und stieg auf, dann warf er das Lasso und fing den Schecken ein. Der blieb ruhig stehen und schaute nur einmal um sich. Dann ging es wieder zum Bach. Obwohl Chester völlig unerschrocken darauf zuging, begann er nervös zu werden. Ein paar Schritte weiter bockte er und stieg. Chester blieb ruhig, obwohl Jaspego richtig panisch war. "Das hat keinen Sinn", meinte Stan und nahm Sam das Seil aus der Hand. Als er den Hengst langsam wegführte, beruhigte sich dieser ein bisschen. "Ich weiß was wir machen können. Lassen wir ihn doch einfach hier auf dieser Weide, dann schaut er sich doch sicher auch mal den Bach an, meinst du nicht?", schlug Sam vor und so machten sie es dann auch. Jaspego sollte erst mal hier auf der Weide bleiben und sich an den Bach gewöhnen. ....
Jasly18
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Thema: Re: [G] Die Blue Hill Ranch So Aug 22, 2010 8:04 pm
Suuper!
Ina Zentauri
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Thema: Re: [G] Die Blue Hill Ranch Mo Okt 04, 2010 7:10 pm
soo, jetzt schreibe ich auch mal wieder weiter
....... Nach ein paar Tagen auf der Weide war bei Jaspego noch immer keine wirkliche Besserung zu erkennen. Immernoch vermied er es, zu nah an den schmalen Bach heran zu gehen. Aber Sam wollte ihm noch etwas Zeit lassen, um sich an das Wasser zu gewöhnen. Während Sam am Weidenzaun stand, machte sich Stan wieder daran, Mahair von der Koppel einzufangen. Dafür sattelte er sich Chester, den Schimmelwallach, und fing sie mit dem Lasso ein. Im Roundpen ließ er sie frei und lockerte noch kurz Chesters Sattelgurt, dann wurde er an einem Baum angebunden, für den Fall dass Sam ihn noch mal brauchte. Hoffentlich würde ihn diesmal keiner beim Join-up stören! Mahair stand ganz eng an den Zaun gedrängt, so weit weg von Stan wie möglich, aber als er die zusammengerollte Longe, die er in der Hand hielt, hoch hob und dann leicht von hinten an die Stute heran trat, schoss sie in wildem Galopp los. Immer wieder scheuchte er sie vor sich her, dann drehte er sich um und scheuchte sie in die andere Richtung. Das musste er so lange tun, bis sie den Kopf senken und zu kauen beginnen würde. Es dauerte eine ganze Weile, Mahair war ziemlich zäh. Komm schon, komm schon.., redete Stan in Gedanken auf sie ein, was natürlich nichts half. Aber endlich, sie wurde langsamer und senkte den Kopf, dann konnte man deutlich die Kaubewegungen sehen. Stan drehte sich von ihr weg und bedeutete ihr damit, zu ihm zu kommen und ihm zu folgen. Mahair fiel in den Schritt und wandte sich ihm zu. Dann folgte sie ihm quer durchs Rundpen. Das war schon fast mehr, als er sich erhofft hatte. Zur Belohnung streichelte er sie auf der Stirn, zwischen den Augen. Die Rappstute blieb zwar stehen, zog aber den Kopf noch leicht weg. "Toll gemacht meine Schöne", sagte er und brachte sie wieder mit dem Lasso um den Hals auf die Weide......
Isi
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Thema: Re: [G] Die Blue Hill Ranch Di Okt 05, 2010 10:18 pm
Kennst du Heart Land? Ich finde es jetzt ein bisschen das gleiche... Vielleicht kannst du ja mal versuchen, etwas andere Situationen zu schreiben und so... ^^
Ina Zentauri
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Thema: Re: [G] Die Blue Hill Ranch Mi Okt 06, 2010 4:25 pm
hab zwar schon von Heartland gehört, lese ich aber nicht ;) ja, du hast Recht, dann lasse ich mal was passieren^^ aber nicht jetzt^^
Ina Zentauri
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Thema: Re: [G] Die Blue Hill Ranch So Okt 10, 2010 7:18 pm
......Als Stan am nächsten Morgen den Schimmelwallach Chester für einen kleinen Ausritt aus dem Stall holen wollte und die Stalltür öffnete, traf ihn beinahe der Schlag. Chester war dafür bekannt, ein sehr ruhiges und gelassenes Pferd zu sein, aber wenn man ihn jetzt sah, konnte man das kaum glauben. Er trat gegen die Boxenwände und schlug unruhig mit dem Kopf. Dabei hatte er die Ohren flach angelegt und die Augen verdreht, dass man das weiße darin sah. Stan lief zu der Box des Wallachs und blieb davor stehen. "Hoo Chester, was ist denn mit dir los?", sagte er um ihn zu beruhigen, aber er schaffte es nicht! Immer wieder drehte er sich im Kreis und scharrte mit den Hufen. "Was ist nur los mit dir", seufzte Stan. Vielleicht ging es dem Wallach nicht gut? Langsam und vorsichtig öffnete er die Boxentür und setzte einen Fuß hinein, aber Chester drehte ihm das Hinterteil zu und hob drohend das Hinterbein, als ob er gleich austreten würde. Schnell schloss er die Tür wieder und fuhr sich mit der feuchten Hand durch die Haare. Sam war noch nicht da gewesen, also konnte auch er nicht wissen, was mit dem aufgebrachten Pferd los war. Nachdenklich sah sich Stan im ganzen Stall um, konnte aber nicht entdecken, was das Pferd so beunruhigte. Im Stall war außer ihm nur noch Jane, die verrückte Stute Stormy Cloude hatte einen eigenen kleinen Verschlag, am Ende des Stalls. Jane war draußen in dem kleinen Auslauf, der an ihre Box angeschlossen war. Stan ging zu ihr und sah nach, ob bei ihr alles okay war. Normalerweise kam die Stute immer zu ihm, wenn er sie mit einer Karotte in den Stall lockte, aber heute nicht. Sie trottete zwar richtung Stall, riss aber mitten im Eingang den Kopf hoch und scheute zurück. "Hey Jane, was ist denn los?", fragte Stan ziemlich beunruhigt. Anscheinend gab es etwas im Stall, was den beiden Pferden Angst machte. Wieder ging er zu Chester, dann lief er nach draußen und öffnete die Tür zu dem Auslauf des Schimmels. Sobald die Tür offen war, stürzte er sich ins Freie und blieb dort aufgebracht wiehernd stehen.....
Shim
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Thema: Re: [G] Die Blue Hill Ranch Sa Okt 16, 2010 4:39 pm