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 Trainingsplatz >Cascada<

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Andrea
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BeitragThema: Trainingsplatz >Cascada<   Trainingsplatz >Cascada< EmptyFr Jul 30, 2010 11:02 am

Hier Trainieren wir unsere Pferde (:
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BeitragThema: Dressurtrainig von Aranja (Pferd von Andrea)    Trainingsplatz >Cascada< EmptyFr Jul 30, 2010 4:52 pm

Dressurtraining von Pferdetrainer "Shim"
Aranya (Andrea)

Langsam schlenderte ich auf den großen Hof. Ich schaute mir erst einmal alles genau an, den großen Reitplatz, den gut eingezäunten Roundpen und die herrlichen nach frischem Stroh duftenden Stallungen. Sofort kam Sofort begrüßten mich drei nette, große Oldenburger, die freundlich ihre Köpfe über die halbhohen, luftigen Boxen streckten.
Allerdings waren sie nicht alleine, denn aus der Box einer rötlichen Stute kam Andrea heraus spaziert. „Hey, bist du schon da? Wir waren doch erst in einer halben Stunde vereinbart.“ „Ja, ich weiß, aber ich hab gedacht, dass ich mir erst einmal alles genau anschaue“, antwortete ich. „Okay, kein Problem. Ich putze Aranya noch schnell fertig, schmeiß ihr den Sattel drauf und hol noch schnell die Trense. „Ach, das kann ich doch auch machen, dann gewöhnen wir beide uns ein bisschen aneinander.“ „Gut, wie du willst. Weißt du schon, wo alles ist? Sonst zeig ich es dir noch schnell“, sprach Andrea freundlich. „Die Anlage kenne ich schon, ich müsste nur noch wissen, wo die Sattelkammer ist.“ „Ja, klar überhaupt kein Problem. Komm schnell mit, sie liegt gleich wenn du in den Stall kommst, auf der rechten Seite am Ende der Stallgasse.“ „Gut, dann kannst du uns beide ruhig alleine lassen“, antwortete ich freundlich.
Ich knipste das Licht an und war erstaunt von der Ordnung die hier herrschte. Die drei Sättel hingen ordentlich über Sattelhaltern, die Trensen waren beschriftet an der Wand und in einem kleinen Regal fand ich Gamaschen, Bandagen, Schabracken und Decken vor.
Gemütlich ging ich wieder in die Box der Stute. Unterwegs hatte ich mir noch eine Möhre aus der Futterkammer besorgt und gab diese nun der schicken, braunen Stute. Gut erzogen, schnappte sie nach nach der Rübe, sondern wartete artig, bis ich sie ihr in den Trog gelegt hatte. „So ist es brav“, sprach ich in einem ruhigen Ton zu dem Pferd.
Sie genoss sichtlich die sanften Kreisbewegungen des Gummistriegels und auch als ich ihr versehentlich mit der Mähnenbürste ein wenig an den Haaren zog, machte sie keinen Mucks. Schnell kratzte ich ihr noch die Hufe aus und gab ihr dann vorsichtig den Sattel auf den Rücken. Ganz geheuer war ihr das nicht, das sah ich ihr an. Wahrscheinlich war sie aber einfach nur nervös. Sie sah wirklich toll aus mit dem glänzend hellbraunen Ledersattel, der gut gepflegten, hellbraunen Trense und der Lila Schabracke, auf welcher auf einer Seite ihr Namen in Silber Schnörkelschrift geschrieben stand. Ich zog mir noch schnell meinen Reithelm auf den Kopf und schnappte mir die Gerte, welche vor der Box lag. „Ich glaube, ich mache zuerst ein JoinUp mit dir“, sagte ich zu Aranja während wir das große Hofgelände betraten.
Verdutzt sah mich die zierliche Stute an und gab dann ein entspanntes Brummeln von sich. Als ich im Roundpen angekommen war, machte ich ihr die Zügel los und scheuchte sie weg. „Los, lauf!“, rief ich ihr zu. Voller Begeisterung trabte die Stute an und streckte entspannt den Kopf Richtung Boden. Nach ein paar Runden kamen die ersten Anzeichen dafür, dass sie mich als „Herdenchefin“ akzeptierte. Die Anzeichen dafür waren klar; Lecken und Kauen, sie drehte das innere Ohr zu mir und ihre Kreise wurden immer kleiner. Also stellte ich mich passiv, sodass ich ihr die Schulter zeigte, was soviel: „Komm her“, oder „Ich tu dir nichts“. Es dauerte ein paar Sekunden und schon spürte ich ihre warme Pferdenase hinter meinem Kopf. Ich lobte sie ausgiebig, damit sie auch wirklich wusste, dass sie mir vertrauen kann. Langsam ging ich zur Tür und öffnete diese, Aranja folgte mir wie ein Schoßhund. Ohne sie am Zügel zu nehmen ging ich in den großen Reitplatz. Die Stute zögerte noch einen Moment und kam dann nachgelaufen.
Entspannt führte ich sie in die Mitte des Platzes, stellte die Steigbügel ein, zog den Sattelgurt noch einmal fester und stieg dann auf. Wohlerzogen blieb sie stehen und wartete, bis ich mich sortiert hatte. Als ich ihr mit den Schenkeln das Startsignal gab, riss sie den Kopf hoch und lief mit verspanntem Rücken los. Langsam lockerte ich ihren Kopf runter und sie entspannte sich ein wenig. Die Stute hatte wahrscheinlich noch nicht oft einen Reiter gesehen, war aber gut eingeritten, so dass sie fein auf jegliche Hilfen reagierte.

Zuerst machte ich mit ihr viele Schlangenlinien, Volten und Zirkel, damit sie sich noch mehr entspannte.
Danach übte ich mir Rückwärts richten und Schenkelweichen, um sie noch lockerer zu machen. Auch das klappte eigentlich recht gut.
Als das dann schon fast fehlerfrei funktionierte lies ich sie noch traben, große Zirkel, einfache Schlangenlinien und durch die Bahn wechseln standen auf dem Programm.
Nach einer kurzen Verschnaufspause im Schritt kam dann noch der Galopp.
Auf der linken Hand war sie noch sehr steif und galoppierte immer noch falsch an. Aber nach ein paar Versuchen machte sie vier richtige Galoppsprünge und ich beschloss nur noch auf der rechten Hand eine Runde Galopp zu gehen.
Am Ende streckte sich Aranja brav nach vorne und schnaubte entspannt ab. Nach ein paar Runden im Bummelschritt stieg ich ab, klopfte ihr auf den Hals, machte den Sattelgurt locker und verließ dann den Platz.
Andrea kam mir freudig entgegen und schmuste erst mal ein bisschen mit ihrer kleinen „Maus“. „Und, wie wars?“, fragte sie aufgeregt. „Echt gut, sie ist schon recht gut ausgebildet und ich denke, dass sie schon bald für kleinere Turniere bereit sein wird.“ „Echt?! Das ist ja toll!“, Andrea freute sich riesig. „Ok, ich sattel sie noch kurz ab und bring sie dann auf die Weide“, rief ich ihr hinterher während ich auf den Weg in Richtung Stall war.
Schnell machte ich sie „Weidetauglich“, brachte die Ausrüstung in die Sattelkammer und führte sie dann auf die große Weide.
Eine andere Stute stand auch schon auf der weide, welche Aranja, fröhlich zuwieherte.

Schnell machte ich sie los und ging dann wieder in den Stall, denn ich wollte noch mit meinem Pferd Don Fuego trainieren. Bald sollte er große Turniere bestreiten und dafür musste er noch viel lernen.

10 Punkte!
Wirklich ein grandioser Text!
Detailliert geschrieben und keine rechtschreibfehler!
Gute Berufswahl!
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz >Cascada<   Trainingsplatz >Cascada< EmptyMo Aug 02, 2010 12:27 pm

Training von Don Fuego in Military (Shim)

Schnellen Schrittes ging ich in den Stall zurück, holte mir aus der Sattelkammer gleich meinen Rückenprotektor, meinen Springstock, Don Fuegos Gamaschen, seinen neuen schwarzen Springsattel, ein paar Hufglocken, seine türkise Schabracke und die neue Trense aus frisch eingefettetem Leder.
Eigentlich war sein Kauf total überstürzt, da ich erst kein Pferd wollte, aber als ich dann ihn sah, mit seiner anmutigen Haltung konnte ich nicht anders, ich kaufte ihn einfach. Als erstes musste ein Stall her, aber durch meine Arbeit hatte ich keine Zeit mir mehrere anzusehen, deshalb nahm ich einfach den nächstbesten. Eine gute Entscheidung! Denn nun züchte ich auch bald mit ihm, aber er muss nicht wie andere Turnierpferde den ganzen Tag in einer dunklen Box stehen, sondern konnte einfach Pferd sein.
Während des Putzens war er recht unruhig, da die Stuten auf der Weide waren und er sie von seiner Box aus nicht sah. „Hey, ist gut. Wenn du brav bist, darfst du auch schnell wieder zu ihnen auf die Weide“, beruhigte ich den aufgeregten Hengst. Schnell putzte ich noch fertig und sattelte ihn dann. Er stand ganz entspannt da, auch als ich ihm das Zaumzeug über seine großen Ohren stülpte, was er normalerweise nicht so gut fand.
Ein paar Minuten später stand ich dann auch schon auf dem großen Sandplatz, wo Andrea in der Zwischenzeit Hindernisse aufgebaut hatte. „Puuh, alles fertig“, sprach Andrea erschöpft. „Danke Süße“, bedankte ich mich. „So, und nun zu uns beiden“, sah ich Don an. Ich stellte mir die Steigbügel kurz und zog den Sattelgurt noch einmal fester.
Zuerst lockerte ich ihn im Schritt und machte dann noch viele Volten, Schenkelweichen im Trab und richtete ihn zwischen durch immer wieder mal Rückwärts, damit er merkte, dass ich das Tempo vorgab.
Danach galoppierte ich ihn an, zuerst über ein paar kleine Cavaletti und dann über den ersten großen Strohballen. Er sprang mit überaus guter Manier. Nach ein paar guten Sprüngen lobte ich Don Fuego und ließ ihn ein wenig am langen Zügel verschnaufen. Springen konnte er perfekt, nur Wasser machte mir Sorgen, denn schon bald musste er auch in und im Wasser springen ohne Angst zu bekommen. Zufrieden schnaubte der Hengst während ich ihn in Richtung Teich ritt. Er zögerte noch kurz als seine Hufe das kühle Wasser berührten, stapfte dann aber tapfer weiter. Das Wasser reichte mir bis knapp unter die Fußspitzen, aber das lag wohl daran, dass Don so groß war.

Auf der anderen Seite trabte ich ihn an, machte eine schnelle Wendung und galoppierte ihn an. Voller Elan schwebte er durch das Wasser. „Wow“, lobte ich ihn auf der anderen Seite mit einer kleinen Streicheleinheit. Für heute war es genug dachte ich, ritt ihn noch trocken, brachte das nasse Zubehör zum trocknen nach draußen und stellte ihn dann zufrieden auf seine große Einzelkoppel.


8,5 Punkte!

Interessante Wortwahl mit kaum bis gar keine Rechtschreibefehler!
Der eigentliche Punkt, das Training, könnte mehr beschrieben werden und der allgemeiner Text könnte detaillierter sein!

- Interessant und angenehm leicht zu lesen -
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz >Cascada<   Trainingsplatz >Cascada< EmptyMo Aug 02, 2010 7:36 pm

Training von Selena und Aranja in Military (Ina Zentauri und Andrea)

Morgenstund hat Gold im Mund, heißt es doch, oder?! Deswegen war ich am nächsten Tag schon um acht Uhr im Stall, vorher wollte ich die Pferde nicht mit dem Trainig `belästigen´. Aranja streckte schon wartend ihre Nase über die Boxenwand als ich den Stall betrat. Zu meinem Erstaunen war sie auch schon fertig hergerichtet. „Das ist Service“, sagte ich zufrieden während ich noch schnell in die Sattelkammer huschte um meinen Helm zu holen. Ganz in Gedanken darüber vertieft, was ich heute mit ihr trainierte, merkte ich nicht, dass aus der Satelkammer jemand heraus kam. „Rumms“, knallten wir zusammen. „Sorry, war mein Fehler“, entschuldigte ich mich schnell. „Ach, macht nichts“, sagte die Frau zu mir. „Bist du neu hier?“, fragte ich sie. „Ja, mein Pferd Selena kennst du vielleicht schon“, sprach sie. „Ja, klar kenn ich sie. Ist ein hübsches Pferd.“ „Danke. Wenn ich mich vorstellen darf, Ich bin Ina, Ina Zentauri.“ „Cool, ich bin Isa“, antwortete ich freundlich. „Du bist doch hier die Pferdetrainerin, oder?“, fragte sie mich. „Ja, das bin ich“ „Ähmm, könnt ich heute zufällig mit dir trainieren, wenns dir nichts ausmacht...“, nuschelte sie ein wenig in sich hinein. „Nein, macht mir überhaupt nichts aus. Wenn dir ein Ausritt als Trainig gefällt...“, sagte ich schnell. „Ne, macht mir nichts aus, hört sich sogar ganz cool an“, antwortete sie. „OK, ich geh schon mal raus und wärme Aranja ein wenig auf.“ „Gut, ich bin gleich fertig“, sprach Ina.
Schnell schnappte ich mir eine Dressurgerte aus dem Regal und meinen Reithelm aus einem kleinen Spind auf dem mein Name stand.
Als ich mit Aranja draußen im Hof umher ging kam auch schon Ina mit ihrer Selena aus dem Stall spaziert. Die Stute war auffallend klein, aber dafür umso graziler. Elegant stand sie auf dem gepflastertem Hof und blickte um sich. „Bist du fertig?“, fragte ich höflich. „Ja, wir können los. Aber eine Frage noch, wo reiten wir eigentlich hin?“ „An den Strand, am Sandstrand kann man sicher gut üben“, antwortete ich. „Wow, hört sich super an!“, freute sich Ina.
Der Weg zum Strand dauerte nicht lange und wurde für das Aufwärmen genutzt.
Am Strand angekommen konnten wir es nicht lassen und preschten erst einmal im Renngalopp durch das seichte, warme Wasser. „Weißt du was, wir könnten ein wenig Ausdauer trainieren statt Dressur, wäre sicher für Military von Vorteil...“, fragte ich. „Boah, hört sich gut an“, rief sie begeistert. „Ok, am besten wir gehen jetzt erst einmal zurück und lassen sie verschnaufen, damit sie wieder fit sind“, schlug ich vor.
Wieder an unserem Startpunkt angekommen waren die Pferde schon ganz aufgeheizt und wollten sofort wieder losstürmen, doch erst beruhigten wir sie wieder, damit sie wussten, dass wir das sagen hatten.
Langsam trabten wir an und schließlich fielen die Pferde in einen langsamen Bummelgalopp um zum Schluss richtig Gas zu geben. Selena hatte die Nase bei dem kleinen rennen vorne, doch Aranja, gab sich nicht geschlagen. Sie holte genauso wie Selena jede Kraftreserve aus sich heraus.
Es war ein recht kurzes, aber dennoch effektives Training. Die Pferde hatten danach stark geschwitzt, so dass wir zuhause noch eine kleine Runde schwimmen im Teich gingen, so hatten wir uns das abduschen auch gespart. Zufrieden trabten die Stuten auf ihre Weide zurück, nachdem wir sie abgesattelt und abgetrenst hatten.

9 Punkte!

Süsser, lustiger Text, wirkt nicht langweilig!
Anfangs etwas verwirrend, das eigentliche Training könnte mehr beschriebe werden.

- Lustiger, langer Text -
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz >Cascada<   Trainingsplatz >Cascada< EmptySo Aug 08, 2010 10:20 pm

Training von Don Fuego in Dressur (Shim)

Immer wenn ich den großen Stall betrat war da so ein...warmes Gefühl. Es roch nach Pferd und frischem Heu. Die Pferde wieherten einem freundlich gegenüber. Heute war mal wieder Training mit meinem Süßen angesagt. Als ich vor seiner großen Box stand, roch er schon die Möhre in meiner Tasche und machte sich sofort daran seinen Hals wie eine Giraffe über die halbhohe Boxenwand zu strecken. „Hey, hör auf du kleiner Spinngeist“, witzelte ich das Pferd an. Ein bisschen angefressen zog er seinen Kopf zurück und stupste mich beleidigt an. „Ist doch gut“, fiel ich dem verwirrten Pferd um den Hals. In der letzten Zeit hatte ich ihn wirklich lieb gewonnen und konnte mir ein Leben ohne ihn fast nicht mehr vorstellen. Mit einem Gummistriegel versuchte ich krampfhaft den Dreck aus seinem mit Matsch verklebten Fell zu bürsten. „Du bist echt ein kleines Ferkel, weißt du das?“, regte ich mich auf.
Nach ungefähr einer halben Stunde war es mir gelungen, den Dreck aus Sattellage, Gurtlage und aus dem Gesicht zu entfernen. „Das sind eben die Nachteile von einer pferdegerechten Haltung“, seufzte ich. Schnell flitzte ich in die Sattelkammer um mir meinen Helm, Don´s Dressursattel, seine Trense und meine Dressurgerte zu holen. Genüsslich knabberte der Hengst in der Zwischenzeit an ein paar frischen Strohhalmen, die auf dem Boden lagen. Mit einem freudigen Brummeln empfing er mich wieder und ehe ich mich versah war er schon fertig für das heutige Dressurtraining.
Auf dem Weg zum großen Reitplatz wurde er sehr unruhig, da er Selena und Aranja nicht mehr sah, doch nach einer kurzen stimmlichen Ermahnung besann er sich wieder auf seine guten Manieren und trottete weiter. Im Platz angekommen gurtete ich nach und stieg auf.
Zuerst ließ ich ihm den Zügel lang und versuchte ihn nur mit Gewichtshilfen zu biegen und in die richtige Richtung zu treiben. Zufrieden schnaubte er und schnorchelte mit seiner Samtnase am Boden umher.
Nach dieser Aufwärmphase nahm ich die Zügel auf und stellte ihn ordentlich ans Gebiss. Wechseln durch die halbe Bahn, Schulterherein, Schenkelweichen, Rückwärtsrichten, Volten und Zirkel verkleinern schaffte er beinahe im Schlaf.
Im Trab übten wir vor allem Traversalen, Schenkelweichen und den Übergang zum Halten. Wenn er etwas richtig gemacht hatte klopfte ich ihm auf seinen langen Hengsthals und lies ihn eine Minute am langen Zügel entspannt stehen.
Die Galopparbeit bestand vor allem aus Übergängen zum Schritt und zum Halten, Linksgalopp und Zirkeln.
Zu guter Letzt verließ ich den Reitplatz mit Don und wir galoppierten noch ein bisschen am Starnd entlang. Gierig sog er die salzige Luft ein und preschte mit seinen großen, grauen Hufen durch das seichte Wasser, so dass wir am Ende gut durchnässt, aber glücklich waren.
Den Weg zurück zum Stall legten wir im Bummelschritt zurück, bei dem er sich immer wieder den einen oder anderen Grashalm ab rupfte.
Zuhause in der heimischen Box angekommen sattelte und trenste ich ihn ab, lobte ihn und schloss dann zufrieden seine Boxentür.

8 Punkte!

- positiv beschriebener Text, sehr wenig Rechtschreibefehler!
- Wieder handelt nur sehr wenig vom Training, dieses Mal nur 1/4!
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz >Cascada<   Trainingsplatz >Cascada< EmptySo Aug 08, 2010 11:02 pm

Training von Aranja in Dressur (Andrea)

Während ich noch schnell in die Sattelkammer huschte um mir eine frische Reithose anzuziehen machte Andrea Aranja schon einmal für die Arbeit fertig. Als ich in ihrer Box stand fing es schon an zu dämmern. Schnell schnappte ich mir ihre Zügel und führte sie eilig aus dem großen Stalltrakt. Ich stieg auf und ritt sie langsam und am langen Zügel an. Brav streckte die feine Stute ihren glänzenden Hals in Richtung Boden. Inzwischen war die Sonne in ihrer ganzen Pracht über dem Meer und tauchte die gesamte Landschaft in ein malerisches Rot-Orange. „Na, Mädchen. Wollen wir hier bleiben oder trainieren wir am Strand weiter?“, fragte ich Aranja. Ihr zielstrebiger Gang Richtung Ausgang hieß dann wohl ja. Zügig trabte ich das Pferd an den Strand wo wir dann in den weichen Sand unsere Figuren zogen. Elegant trabte die kleine Stute dahin und von ihrer anfänglichen Scheue war nichts mehr zu spüren. Ich ritt mit ihr Volten, Zirkel und Achter, welche sie vor allem im Genick noch mehr lockern sollten. Zufrieden parierte ich sie zum Schritt durch, damit sie ein wenig verschnaufen konnte, bevor es ans Galoppieren ging.
Als ich sie angaloppierte war ich erstaunt wie gut sie am Zügel ging, so gut gelöst war sie noch nie wenn ich sie unter dem Sattel hatte. Also richtete ich sie parallel zu Wasser und lies ihr dann die Zügel locker. Ohne zu hetzen schwebte sie den Strand entlang. Als sie langsamer wurde und schließlich zum Stehen kam war es dunkel. Dazu hatte ich überhaupt gar keine Ahnung, wo wir waren. Als ich einen prüfenden Blick auf meine Umgebung gab, bemerkte ich, dass die Stute auf einer hohen Klippe stand. Ein fantastischer, unglaublich schöner Ausblick auf eine Lagune verschlug mir die Sprache. Fasziniert von dem kleinen Ort trieb ich sie weiter einen kleinen Weg die Klippe runter. Spontan stapfte Aranja durch das Meer. Das Wasser war ungewöhnlich warm. Doch im nächsten Moment machte das Stütchen eine Wendung, wie auf einer Euro-Münze und trampelte zielstrebig den schmalen Pfad wieder hinauf. Sie bog in ein lichtes Wäldchen ein, wo die Schatten der Bäume im fahlen Mondlicht aussahen wie Gespenster. Ein klein wenig Angst hatte ich schon, das wiederum störte mein Pferdchen allerdings nicht, denn dieses wusste scheinbar wo es lang ging.
Der Ritt kam mir endlos lang vor, bis wir endlich auf dem gewohnten Innenhof standen, ich abstieg und die Stute ausgiebigst lobte.
In Aranjas Box wartete Andrea schon, sie hatte sich große Sorgen gemacht, aber sich dann doch auf den Orientierungssinn ihrer Stute verlassen. Als ich die Stute abgesattelt hatte und mit meinem Reithelm in der Hand zum Auto ging beschloss ich morgen im Bikini mit Aranja zu dieser lagune zu reiten.

10 Punkte!

- Wunderschöne Wortwahl, sehr gut beschrieben!
- Einige Komma's fehlen.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz >Cascada<   Trainingsplatz >Cascada< EmptySo Okt 31, 2010 12:54 am

Dressurtraining mit Miracle Flame


Zwar war es ein verregneter Samstagnachmittag, doch Miracle Flame hatte wenig Kondition, die man immer wieder trainieren musste. Sonst wäre die ganze Arbeit umsonst. Ausserdem hatte sie einen ungewöhnlichen starken Biss, alles richtig zu machen - es wäre schade ihn zu ignorieren. Flame besitzt einen gewissen Perfektionismus, was mir bei unser ersten Begegnung schon auffiel. Ich lächelte und streichelte die breite Stirn von Flame, bevor ich mich langsam auf den Sattel schwang. Ich fühlte mich wohl auf ihrem Rücken. Sie war nicht zu dünn, man konnte sie gut sitzen. Sie gab einen Sicherheit.
Zunächst ritt ich sie gute 10 Minuten Schritt am langen Zügel ganze Bahn, damit sie alles besichtigen und als ungewährlich abstempeln konnte. Hin und wieder erschreckte sie sich nähmlich. Im Winter wurde das wegen der Kälte leider zunehmend. Trotzdem nahm ich die Zügel nicht auf, da ich gleich schnell unten landen würde. Es ist ein Märchen, dass man sich erzählt, dass Pferde sich mit Ziehen am Zügel bremsen lassen würden. Es bewirkte nähmlich genau das Gegenteil. Jockey's feuern Pferde damit an, die Zügel ganz kurz zu nehmen. Dadurch wollen sie sich Raum nehmen und rennen so immer schneller. Ich seufzte, als Bilder von klatschnassen Rennpferden mit weit aufgerissenen Augen, mir durch den Kopf rauschten. Allen kann man nicht helfen... Um mich abzulenken, trieb ich Flame mit feinen Bein- und Sitzhilfen zum Trab an. Eifrig kaute sie am doppelt gebrochenem Gebiss rum, sodass sie aus dem Maul schäumte. Ich lobte sie immer wieder, weswegen ihr Kampfgeist noch weiter wuchs und sie bald schon über den Boden schwebte. Ich lachte in mich hinein. Es ist schön sie zu reiten. Ich gab leichte Paraden, um Flame vom Galopp abzuhalten. Noch war sie nicht warm und ich würde es nie ihre Gesundheit riskieren. Ich klopfte ihren Hals und wechselte die Hand. Nach ein paar Runden hielt ich bei der Zuschauertribüne an, nahm die Abschwitzdecke von Flame's Kruppe ab und schmiss sie auf einer der Stühlen. Flame wich erschrocken weg, doch darauf war ich gefasst. Ich blieb im Sattel sitzen und redete beruhigend auf sie ein, doch sie wirkte wieder ruhig. Ich klopfte sie kurz und ritt sie dann wieder an. -> bitte noch nicht bewerten, ist noch nicht fertig
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